Schule und Zukunft

Zukunftsschule?

Info-Projekt powered by 

10a (2022/23)

6a (2023/24)

KI und Schule?

Alle reden oder posten darüber: KI. Maschinelles Lernen. Deep Learning. Oder ChatGPT… Die Medien überschlagen sich geradezu, was den Hype um „künstliche Intelligenz“ angeht. Und manche ahnen: Das wird sehr viel, wenn nicht alles ändern – in Schulen und Universitäten…

Wird endlich mal Zeit, dass wir uns damit beschäftigen und auseinandersetzen.

Voilà: Die Klasse 10a präsentiert ->

Worum geht's?

Künstliche Intelligenz besitzt die Fähigkeit, menschliche Intelligenz im gewissen Grade zu imitieren. Dazu gehört zum Beispiel das Erkennen von Mustern, das Lernen von Informationen und das allgemeine  Schlussfolgern. In den letzten Jahren hat sich die KI-Technologie rasant weiterentwickelt und ist inzwischen in vielen Bereichen des Alltags vorzufinden. Wir alle kennen die auf jedem Handy voreingestellten Sprachassistenten wie Siri oder Alexa. Auch in Suchmaschinen wie Google oder Bing und in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter ist die Technologie von Künstlicher Intelligenz schon länger anzutreffen. 

 

Auch in der Bildung wird die KI immer präsenter und relevanter. Es werden immer mehr Lernplattformen und intelligente Leitsysteme entwickelt, die Schülern und Schülerinnen dabei helfen sollen, besser zu lernen und Sachverhalte einfacher zu verstehe. Auch im Unterricht selbst werden immer häufiger diese KI-Systeme eingesetzt, zum Beispiel für die Erstellung von individuellen Lernplänen, Stundenplänen oder Vertretungsplänen. Sosollen KI-Systeme helfen, den Unterricht personalisierter und individueller zu gestalten. Die Vorteile der KI in der Bildung sind vielfältig, so können Lernende durch die Nutzung von KI-Systemen besser motiviert und engagiert werden. 

 

Allerdings ist noch unklar, wie KI-Systeme pädagogisch und sozial verantwortungsvoll eingesetzt werden können. Auch die Frage nach dem Datenschutz spielt bei der Nutzung von KI in der Bildung eine wichtige Rolle. 

 

Hannah Fath; Quelle:
https://unterrichten.digital/2022/12/10/kuenstliche-intelligenz-ki-schule-unterricht

Wie steht Deutschland eigentlich im internationalen Vergleich da? 

Bei einer Studie zum Thema künstliche Intelligenz wurden insgesamt 79 Länder untersucht, wobei Deutschland auf Platz 15 landete. Die USA konnte sich, mit knapp 40% aller KI-Unternehmen weltweit, den ersten Platz sichern. Auch China, Kanada und europäische Länder wie die Schweiz, Schweden oder Dänemark schnitten besser ab als die Bundesrepublik. Der KI-Verband warnt deshalb, dass Deutschland den Anschluss an die Spitzenforschung verliert. Ein Grund dafür ist, dass die Bundesregierung zu wenig für die KI-Forschung ausgibt. China im Vergleich hat massiv in die KI-Entwicklung investiert und konnte schnell auf Platz 2 der Spitzengruppe vorrücken.  

KI in anderen Ländern 

 

In den USA 

gibt es bereits Matheklassen, in denen eine KI tagesaktuelle Stundenpläne, je nach Leistungsgrad des Schülers/der Schülerin entwickelt. Diese werden anhand der gelösten Aufgaben erfasst, das Prinzip folgt dem Ampelsystem. Das bedeutet, dass der Schüler/die Schülerin bei Schwierigkeiten zunächst auf dem gleichen Level weiter lernt und erst wenn er/sie sich sicher fühlt, steigt der Leistungsgrad. 

 

In Japan 

gibt es „kuschelige KI-Roboter“: sie sollen die Klasse zu mehr Aufmerksamkeit animieren und die Lehrer entlasten. 

 

In China 

gibt es sogenannte „Smarte Klassen“, in denen durch Gesichtserkennung Unter- und Überforderung der Schüler/der Schülerinnen erkannt wird. Ebenfalls gibt die KI Tipps zum besseren Lernen, die Bücher werden per Gesichtserkennung ausgeteilt, das Essen wird mit den Gesundheitsdaten des Schülers/der Schülerin abgeglichen und Eltern erhalten wöchentlich einen Ernährungsbericht ihrer Kinder. Zurzeit sind viele „Smarte Klassen“ allerdings wegen Widerstand der Bevölkerung/der Betroffen ausgesetzt. 

Themen

Wie könnte sich Lernen verändern?

Wie könnte sich der Stundenplan verändern?

Unsere Vision:

Eine Schule, in der nicht nach einem 45-Minuten-Takt in einer Klasse mit (manchmal über) 30 anderen Schülerinnen, sondern in kleinen Lerngruppen gearbeitet und gelernt wird: ganz selbstständig und eigenverantwortlich, 
im eigenem Tempo, mit Unterstützung älterer Schülerinnen, mit Lehrerinnen und Lehrern als „Lernbegleitern“! - 
Und was das Wichtigste ist: mit großem und eigenem Interesse! (Denn dann lernt man am besten!)

Aufgabe war, ganz vom eigenen Interesse geleitet sich ein Thema auszusuchen. 
Völlig selbstständig sollte kurz und knapp das Wichtigste zu diesem Thema zusammengefasst werden. - Hier die Ergebnisse der Klasse 6a (2023/24)!